Photovoltaik im Garten

Photovoltaik im Garten aufstellen – das sollten Sie berücksichtigen

Die Forscher haben keine Zweifel: Photovoltaik im Garten könnte dazu beitragen, verschiedene Landnutzungsprobleme zu lösen, die mit der der Erzeugung und Verwendung von Solarenergie verbunden sind. Daher werden die Solarparks, dank denen man nicht nur Energie und Nahrung produziert, sondern auch Strom und Wasser spart, immer populärer. Im heutigen Beitrag besprechen wir dieses Thema etwas ausführlicher, indem wir diverse Möglichkeiten darstellen, wie man die Solarenergie in eigener Gartenanlage benutzen kann, sowie die Vorteile dieses Entscheidung auf den Punkt bringen.

PV Anlage im Garten aufstellen

Ein charakteristisches Merkmal eines Agro-Solarparks besteht darin, dass die PV (Photovoltaik)-Module weiter voneinander entfernt werden als z.B. auf einem Dach. Der Grund? Ganz einfach: dadurch kann mehr Sonnenlicht den Boden erreichen, was für die Pflanzenkulturen natürlich von großer Bedeutung ist. Aus ähnlichem Grund montiert man die Gartensolaranlagen etwas höher in die Luft gehoben, damit sich darunter Blumen, Pflanzen oder manchmal sogar Kleinvieh befinden können. Man kann eine PV Anlage zum Beispiel im Vorgarten aufstellen.

Mehrere Untersuchungen haben bewiesen, dass eine PV Anlage im Garten bei richtiger Positionierung und nuancenbewusster Nutzung erhebliche Vorteile mit sich bringt, wie etwa:

  • Solarpaneele schützen die Pflanzen vor übermäßiger Hitze;
  • Photovoltaik wirkt auch kälte- bzw. frostresistent;
  • UV-Strahlung kann dank der Photovoltaik im Garten die Pflanzen ebenfalls nicht schädigen.

Somit erhöht die Verwendung von PV auf der Gartenanlage den Ertrag bestimmtet Pflanzenkulturen. Eine der in Amerika durchgeführten Studien hat nämlich gezeigt, dass die Produktion einiger Paprikasorten sogar um ein dreifaches höher wurde.

Ein anderer relevanter Faktor ist die globale Erwärmung. Da die Temperaturen weltweit steigen, können die Photovoltaikmodule dazu verhelfen, die schwindenden Süßwasservorrate zu schonen, indem sie die Verdunstung von Pflanzen und Boden reduzieren. Laut einigen Forschungen ergibt sich daraus noch ein zusätzlicher Effekt: Die unter den PV-Modulen auftretende Verdunstung bewirkt, dass diese gekühlt werden, was die Effizienz der Stromproduktion erhöht. Infolgedessen lässt sich dank der Solar-Agroelektrizität nicht nur das Land nachhaltiger nutzen, sondern sie tragt auch dazu bei, die Versorgungsreserven der wichtigsten Ressourcen – Nahrung, Wasser und Energie – wesentlich zu erhöhen. Es lohnt sich PV Anlage im Garten aufstellen, um eigenen Strom zu erzeugen und umweltfreundlich zu sein.

Photovoltaik im Garten
PV Anlage im Garten

Photovoltaik für Gartenhaus – Vorteile

Unter Solarpaneelen lassen sich die sonst ungenutzten Gartenflächen zum Wohle von Mensch und Natur umfunktionieren. Auf diesem Weg kann man mehrere Landnutzungsprobleme mit doppeltem Gewinn – für sich und die Umgebung – lösen. Dies umfasst das Anpflanzen blühender Wiesen in der unmittelbaren Nähe von Photovoltaikanlagen, um auch den Bestäubern etwas Lebensraum zu schaffen. Dadurch verbessern Sie die Bio-Diversität und ggf. die Ackerland-Erträge.
Die Idee, Photovoltaik für Gartenhaus nutzbar zu machen, ist zwar nicht nagelneu, gilt aber definitiv als fortschreitend und entwickelt sich sehr rasch. Moderne Garten-Solarsysteme, bei denen man die PV-Module neben Nahrungspflanzen platziert, setzt man im Laufe der letzten fünfzehn Jahre sowohl in Europa als auch Ostasien und den USA ein.

Wie viel Energie und Nahrung man dank einem solchen Solarprojekt produzieren kann, hängt im hohen Maße vom Standort des Photovoltaik-Systems sowie den angebauten Pflanzenarten ab. In den verhältnismäßig kälteren und weniger besonnten Ländern wie z.B. Deutschland muss man PV-Module mit einer geringeren Dichte und einem größeren Abstand verwenden, um die Pflanzen nicht des Sonnenlichts zu berauben, dessen Wirkung ohnehin ziemlich begrenzt ist. Es geht einfach darum, das wirtschaftlich optimale Gleichgewicht zu finden.

Wie kann man Strom erzeugen im Garten?

Weil der Strombedarf weltweit von Tag zu Tag wächst, steigt auch der Bedarf an Kraftwerken unterschiedlicher Art. Neben der Schaffung klassischer Energiequellen wie etwa Öl-, Gas- oder Kohlekraftwerke entstehen heute ebenfalls immer mehrere nicht traditionelle Energiequellen. Zu den populärsten gehören die Solarkraftwerke.

Dies betrifft nicht nur größere Betriebe, sondern durchaus auch Privathäuser- und Geländer. Aktuell sind sich viele Landwirte bzw. Haus- und Gartenbesitzer bewusst, dass man Strom erzeugen im Garten kann, um dadurch sowohl Geld sparen als auch etwas Gutes für die Erde tun. Freilich erfordert eine solche Entscheidung erstmals eine genaue Vorprüfung, ob dies auf dem bestimmten Gartenstück überhaupt machbar wäre. Es handelt sich dabei um solche Fragen wie:

  • Standort des geplanten Solarsystems;
  • die Zugänglichkeit eines Netzanschlusses;
  • Umweltverträglichkeit.

Eins ist sicher: weder die Sonnenenergie noch allgemein der grüne Fortschritt sind nicht aufzuhalten. Kleine Privatsolarkraftwerke entstehen immer häufiger, darunter auch auf den Haushaltsgrundstücken bzw. in den Gärten. Manchmal verwendet man für die Bezeichnung einer solchen Konstruktion das Wort „Solarfarm“. Normalerweise verbirgt sich dahinter eine größere Landfläche die aus verschiedenen Gründen als ungeeignet für landwirtschaftliche, gewerbliche oder industrielle Nutzung gilt. So ist man auf die Idee gekommen, doch einen kommerziellen Wert daraus zu ziehen, nämlich sie zum Gewinnen und Nutzen von Solar- bzw. Windenergie zu verwenden. Daher benötigt die grüne Energie geräumige Freiflächen mit viel Sonneneinstrahlung und/oder regelmäßigen Winden. In solchen Gebieten installiert man eine Großanzahl von Solarpaneelen, die Strom erzeugen.

Garten PV Anlage wird immer populärer

Ein Solarpark bzw. eine Solarfarm kann also sowohl eine Großunternehmen als auch eine kleinere, private Garten PV Anlage bezeichnen. Diese sind natürlich nicht so weit herausgearbeitet wie im Fall einer Firma oder eines Megacity-Hochhauses. Trotzdem sind sie aber gut genug, um überschüssige Energie für Eigenverbrauch zu produzieren und die Haus- sowie Landbesitzer mit allem Nötigen zu versorgen.

Die Sonne gibt eine bestimmte Menge an elektromagnetischer Strahlung ab, die Wind, Niederschlag oder Wolken abschirmt. Daher versuchen umweltbewusste Menschen, diesen Überschuss an sauberer Energie möglichst sinnvoll zu nutzen. Diese Lösung hat eigentlich nur Vorteile, denn es geht dabei um natürliche Ressourcen, die unbegrenzt bleiben und dabei weder Abfallerzeugung noch Treibhausgase-Emissionen mit sich bringen. Die Nutzung der Sonnenergie im Garten führt also zu keiner Umweltverschmutzung und verschlechtert nicht den sowieso kritischen Zustand des Klimas (es geht hier vor allem um den sog. „Treibhauseffekt“). Man spart Strom, ohne dabei Schadstoffe in die Atmosphäre zu emittieren.

Jedes Jahr setzen immer mehr Menschen auf die grüne bzw. saubere Energie. Daher entscheide sich viele Landbesitzer für Photovoltaik im Garten und versorgen die darin wachsenden Pflanzkulturen mit natürlichem Sonnenlicht. Zudem legen verschiedene Unternehmen und Staatsregierungen einen hohen Wert auf die umweltfreundlich gewonnene Energie, was diverse finanzielle Förderungen in diesem Gebiet bedingt. Die Zukunft gehört also eindeutig der Photovoltaik.

Strom erzeugen im Garten
Garten Photovoltaik

Braucht man für die PV Anlage im Garten Genehmigung?

Eine in diesem Kontext oft entstehende Frage lautet: Braucht man für die PV Anlage im Garten Genehmigung oder irgendeine andere spezielle Erlaubnis? Kurz erklärt könnte man die Antwort darauf folgenderweise zusammenfassen:

  • Photovoltaik im Garten erfordert keine extra Baugenehmigung.
  • Der Flächennutzungsplan sollte allerdings den Bereich, in dem die Solaranlage entsteht, genau darstellen.
  • Manche PV-Systeme, die unabhängig von anderen Gebäuden freistehen, benötigen eine Baugenehmigung, aber nur dann, wenn ihre Höhe 3 m und ihre Länge 9 m überschreitet.
  • Halten die Solaranlagen, die sich im Geltungsbereich einer städtebaulichen Satzung befinden, alle Regelungen bei, so spielt deren Größe keine Rolle.
  • Der sich für Photovoltaik-Energie entscheidende Bauherr ist für das Befolgen sämtlicher damit einhergehender Vorschriften verantwortlich. Dies ist der Grund, warum eine Anfrage

Photovoltaik für Garten – unser Fazit

Um die Photovoltaik für Garten möglichst umweltfreundlich und gewinnbringend zu gestalten, experimentieren die Forscher mit den neusten Technologien wie beispielsweise:

  • lichtdurchlässige Solarmodule;
  • vertikale, zaunartige Photovoltaik-Paneele;
  • Anbaulampen, die an der Unterseite traditioneller Solarmodule angebracht sind, um die Leistung der PV-Systeme bei schlechteren Lichtverhältnissen zu verbessern.

Trotz mehrerer Entwicklungsneuheiten steckt die Agroelektrizität heutzutage noch, sozusagen, in den Kinderschuhen. Man führt stets innovative Experimente durch, um festzustellen, welche Solarkonfigurationen in welchen Klimazonen für optimale Resultate sorgen könnten.
Geht es um die Kosten, so ist die Installation von den sog. Dual-Use-Solarmodulen wegen eines komplexeren Montagesystems teurer als eine herkömmliche Photovoltaik im Garten. Auf jeden Fall mögen die Investitionskosten am Anfang ziemlich hoch sein. Aus einer langfristigen Perspektive erweist sich jedoch diese Lösung als erstaunlich sparsam.